Konzeptionelle
Überlegungen |
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- Welche Zielgruppe soll
angesprochen werden? Unterschiede im Angebot: Jungen oder Mädchen? Abiturienten
oder Hauptschüler?
- Geschlechtspezifische Angebote
- Elternarbeit: Offensives
Ansprechen der Risiken des Mediums
- Unterschiedliche pädagogische
Begleitformen: Einführungskurse, freie Nutzungszeiten, spezielle
und vertiefende Kursangebote, gruppen- und geschlechtsspezifische Angebote,
ggf. Jugendlichen neue (ihnen noch unbekannte) Nutzungsformen näher bringen
Andrea Urban,
Leiterin der Landesstelle Jugendschutz Niedersachen Hannover: "Pädagogische
Begleitung bedeutet nicht, dass der Pädagoge beim Anklicken von problematischen
Inhalten den Netzstecker ziehen muss."
- Nicht nur jugendgefährdende
Inhalte von Kindern und Jugendlichen fernhalten, sondern insbesondere Jugendliche
in die Lage versetzen, mit gefährdenden Angeboten sinnvoll umzugehen,
d.h. im wesentlichen sich selbst zu schützen (vergleich Verkehrserziehung)
- Empfehlenswerte Inhalte kennen
und weitergeben
- Kritische Reflexion fördern:
gesellschaftliche und soziale Bedeutung der neuen Technologien diskutieren
und herausstellen, illegale Inhalte und Fragen des Jugendschutzes thematisieren
und diskutieren (Rechtsextremismus, Pornografie usw.)
- Weiterbildung der
Mitarbeiter/innen: nicht nur technisches Knowhow, auch Hintergrundwissen
- Einbeziehung der Jugendlichen
sowohl bei der Konzeption des Angebotes als auch bei der Gestaltung der Räume