Internet
für Kinder: www, Chat und email
Pädagogische
Gestaltungs- und Steuerungsmöglichkeiten
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Chat und
email für Kinder - Pädagogische Steuerungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
- Nutzungsvereinbarung, in
der über mögliche Risiken informiert wird und Regeln benannt sind
(bei Kindern auch die Eltern informieren und unterschreiben lassen)
- Keine privaten Daten im Netz
verschicken: Postanschrift,
Telefonnummern nur in Ausnahmefällen über das Netz verschicken
- Das eigene Nutzungsverhalten
mit den Kindern reflektieren: Du machst Dich älter andere
auch. Du gibst Dich als Junge aus? Wer sind die Personen, mit denen du chatest
tatsächlich?
- Unter anderem Namen mitchaten
und mitflirten und den Rollenwechsel aufdecken
- Kinderchat organisieren:
zum Beispiel im Cyberland mit verkleiden
bis hin zur Herstellung eigener Avatare (Michael Lange, Wannseeheim für
Jugendarbeit)
- Zugangsportale für Kinder
(z.B. Kindernetz des SWR oder Pixelkids),
Suchmaschine für Kinder und interessante
Links zu einer eigenen Kinderstartseite zusammenfügen. Diese Seite immer
zuerst laden lassen.
www für
Kinder - Pädagogische Steuerungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
- Webrallye mit Aufgaben,
die auf Seiten führen, die für Kinder/ Jugendliche interessant oder
nützlich sein könnten: eigene Chats für Kinder, interessante
Themen.
- Keine privaten Daten im Netz
verschicken. Emailadresse, Postanschrift, Telefonnummern, Kreditkartennummern
nur in Ausnahmefällen über das Netz verschicken
- Filtersoftware:
Das Internet ist nicht kontrollierbar. Auseinandersetzung mit Nutzer/innen
ist unabdingbar. Kontrollsoftware bietet keinen verlässlichen Schutz
(kann umgangen werden und arbeitet sich zuverlässig). Lediglich zur Unterstützung
bedingt sinnvoll bei Kindern.
- Besser: Kinder begleiten, ansprechbar
sein. Insbesondere jüngere
Kinder sollten beim Surfen im Netz von Erwachsenen begleitet werden. Kinder
greifen gern auf Hilfen von Eltern oder Erzieher/innen zurück, wenn sie
mit Inhalten konfrontiert werden, die ihnen Angst machen.
- Verknüpfung mit anderen
Aktivitäten, z.B. Neuköllner
Webstadtspiel
Thomas Feibel:
Wer seine Kinder ins Internet einführt, mit ihnen spricht, erreicht
mehr als jedes Schutzprogramm, die ohnehin nichts taugen und unter sportlichen
Gesichtspunkten oft umgangen werden. Das beste Schutzprogramm ist Vertrauen.
Sprechen Sie mit Ihren Kindern und klären Sie sie auch über die schlechten
Seiten des Webs auf.