Jugendförderung, Berlin Neukölln

Arbeitswelten - Was werden ...

Ein Videoprojekt im Kinderclubhaus Sternschnuppe, in Kooperation mit Netzwerk Zukunft, der Jugendförderung Berlin Neukölln und der Campingacademy. Konzept, Realisation und Leitung: Alfred Banze, Künstler und Dozent für Medienkunst- und Gestaltung. Mitarbeit: Matthias Schellenberger, Filmemacher und Künstler.

Arbeitswelten-Symbole

Die Teilnehmer

Rabi will Astronaut werden.
Rabi
Pascal will Arzt werden.
Pascal
Samir will Pirat werden.
Samir
Dedekan will Erfinder werden.
Dedekan
Emina und Jasmina wollen Popstars werden.
Emina und Jasmina
Selna und Michaela wollen Popstars werden.
Selna und Michaela
Samet will Schuhputzer werden.
Samet
Benni will Rapper werden.
Benni
Tana und Alexandra wollen Zauberinnen werden.
Tana und Alexandra
Abbas will Weihnachtsmann werden.
Abbas

Weitere Berufe

Autolackierer
Busfahrer
Feuerwehrmann
Gruselschauspieler
Profi-Billardspieler
Schauspieler
Tierärztin
Torwart



















Die DVD „Was ich einmal werden will“ enstand im Herbst 2004 als Ergebnis eines Workshops mit ca. 20 Kindern zwischen 8 und 17 Jahren, aus der Türkei, Libanon, Polen, Russland und Deutschland. Es entstanden über 20 kurze Videoclips.

Die 26 min DVD ist unterhaltsam und hat auch politisch ausagekräftige Abschnitte, z.B. wenn bei den Interviews im Stadtteil die Berufswünsche der Kids auf die ehemaligen Berufswünsche der Erwachsenen treffen.

Mit dem Projekt wollten wir die Kinder zur Ausformulierung ihrer utopischsten Zukunftsvorstellungen animieren. Anstatt "Weiss nicht, kein Bock" sollten gerade die "kindischsten" und "unrealistischsten" Visionen als kurze Videoclips umgesetzt werden. Zumindest im Videofilm sollten die Kinder einmal Astronaut oder Popstar sein können. Das Projekt wurde als Wettbewerb präsentiert.

Seit 2001 macht Alfred Banze mit seiner WWW.CAMPINGACADEMY.DE partizipatorische Kunstprojekte mit Kindern und Jugendlichen. Angefangen hat alles auf einem Campingplatz in dem kleinen Dorf Lohmen in Mecklenburg-Vorpommern, bei dem ein Workshop für jugendliche Touristen und Dorfbewohner angeboten wurde. Daher der Name.